Mitwirkende

Linda Tedsdotter

geboren 1975 in Arjeplog, Schweden, studierte an der „Valand School of fine Arts“ in Göteborg. Die bildende Künstlerin war seit 1998 mit ihren Werken an zahlreichen Gruppenausstellungen beteiligt, so in Göteborg, wie auch in Zagreb, in Istanbul und Taiwan. 2006 war sie u.a. im „Moderna Museet“ in Stockholm bei der Präsentation der wichtigsten zeitgenössischen schwedischen Künstler vertreten. Im Februar/März 2009 wurde sie mit „Distortion“ in der Berliner Galerie Invaliden1 in einer Einzelausstellung präsentiert. Weiterhin werden ihre Werke aktuell in ihrer Ausstellung „Ginnungagap“ in Penzance, Großbritannien, gezeigt.
In ihren Arbeiten, oft Rauminstallationen, in denen sie mit Skulpturen wie auch mit Licht, Ton und Video arbeitet, spielt sie immer wieder mit den Erwartungen der Betrachter und hinterfragt stets das, was wir als Wahrheit betrachten. Linda Tedsdotter nimmt den Kontext, die Umgebung mit auf, wobei sich auch ihre enge Beziehung zur nordischen Natur zeigt. Der Betrachter wird mit allen Sinnen mit einbezogen und in seiner Wahrnehmung irritiert, überrascht und auch manipuliert.
Linda Tedsdotter erhielt einige Stipendien und Auszeichnungen in Schweden. 2007 lebte und arbeitete sie in Berlin, 2009/10 ist sie als Stipendiatin im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia zu Gast. Dort lernte sie Leopold Hurt kennen. Das Ergebnis ihrer ersten Zusammenarbeit stellen die beiden in der Nacht der Idyllen vor.